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Stadtschützenfest am 3. September: Königsplatte mit Papstkirche
Dem Korschenbroicher Goldschmied Peter Bremer ist ein besonderes Kunststück gelungen. Er hat den Petersdom nach Mönchengladbach geholt.
Die Papstkirche setzt mit ihren Umrissen den gestalterischen Rahmen für eine außergewöhnliche Silberplatte der Schützen: Zur Erinnerung an die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. am 1. Mai in Rom hat der Bruderrat den Silberschild in Auftrag gegeben. In die Platte eingelassen sind zwei silberne Erinnerungsmünzen, die Johannes Paul II. zeigen und auf die Seligsprechung hinweisen.
Stifter des Silberschilds sind der scheidende Bezirkskönig Michael Keinath aus Herrenshoff und seine Minister Klaus Vieten aus Broich-Peel und Jochen Bensberg aus Geistenbeck. Das Königstrio, das zum Stadtschützenfest am 3. September verabschiedet wird, will mit seiner Silberstiftung an sein Regierungsjahr erinnern und nimmt die Seligsprechung als prägendes Ereignis des Jahres 2011 auf.
Weiter Infos zum Korschenbroicher Goldschmied Peter Bremer (übrigens... seid Jahren Hofjuwelier des Schützenzuges Naate Säck) finden Sie hier... "Goldschmiede Bremer"
175 Jahre Freude am Brauchtum – Glanz und Gloria beim Stadtschützenfest
Mönchengladbach (Horst Thoren). Wer Folklore mag, gerne gut isst und Geselligkeit liebt, sollte am ersten September-Wochenende (3. und 4. September 2011) in die Gladbacher Oberstadt kommen: Dort feiern Bruderschaften und Bürger ihr Stadtschützenfest als Jubiläumsfest (175 Jahre), gibt's beim Treffpunkt Kapuzinerplatz zwei Tage lang Unterhaltung zum Nulltarif. Das Bühnenprogramm (Samstag und Sonntag von 11 bis 22 Uhr) bietet Jux-Jazz und Komik, Klamauk und Tanz, Pop und schöne Mädchen. Sonntagabend (ab 18.00 Uhr) zeigt 'Hätzblatt' Herz, bringen die niederrheinischen Mundartbarden Freches und Frohsinn auf die Bühne. Das Ende schließlich ist rockig-poppig.
Und ganz nebenbei können die Festgäste shoppen gehen. Und das bis spät in die Nacht. Denn das Stadtschützenfest bietet am Festsamstag, 3. September, Late-Night-Shopping in der City (bis 22 Uhr). Da gibt es das Doppel-Angebot: Erlebnis-Einkauf in der Innenstadt mit Fest-Treffpunkt auf dem Kapuzinerplatz, wo am Nachmittag der neue König ausgeschossen und abends abgerockt (ab 18 Uhr mit Mrs. Fab). Der Aufmarsch der Majestäten am Festsamstag (3. September, 14 Uhr) gleicht einer Modenschau. Nur dass nicht Kleider, sondern Kleinodien zur Schau gestellt werden. Der Weg der bis zu 39 Bruderschaftskönige, die ihre wertvollen silbernen Amtsketten auf der Brust tragen, führt vom Maria Hilf, wo die Kapellen um 13.30 Uhr zur Serenade spielen, zum Kapuzinerplatz. Dort ist um 14.30 Uhr Fassanstich, schwingt Ehren-OB Heinz Feldhege den Hammer, wird ab 15 Uhr um die Bezirkskönigswürde geschossen.
Angelegt wird mit einem Kleinkalibergewehr, das aus Sicherheitsgründen fest justiert ist und damit auch die Gewähr bietet, dass keiner mit dem Schießgewehr durch die Gegend oder gar daneben schießen könnte. Getroffen wird (fast) immer, doch von der Stange fällt der Adler aus Fichtenholz (50 Zentimeter Spannweite) nur, wenn das Federkleid durchlöchert und des Vogels Gleichgewicht nachhaltig gestört ist. Wer den Vogel von der Stange holt, ist 'König der Könige' und für ein Jahr Repräsentant der 39 Schützenbruderschaften und -vereine im Bezirksverband Mönchengladbach, Rheydt, Korschenbroich. Der Holzvogel (Fichtenholz, Adlerform, 50 Zentimeter Spannweite) stammt aus der Werkstatt des Volksvereins gegen Arbeitslosigkeit und entsprechen den Vorgaben eines erfahren Vogelbauers und mehrfachen Schützenkönigs. Die vom Volksverein in Serie gefertigten Schützen-Vögel sind stabil und formschön, haben die richtigen Proportionen, dazu noch Krönchen, Reichsapfel und Zepter und halten (je nach Zielgenauigkeit der Schützen) zwischen 60 und 120 Schuss aus dem Kleinkalibergewehr stand. Dann purzeln sie zu Boden.
Festlich geht's am Samstag, 3. September, 20 Uhr, im großen Saal der Kaiser-Friedrich-Halle zu. Dort ist 'Ball aller Majestäten' zu Ehren des dann scheidenden Bezirkskönigs Michael Keinath aus Herrenshoff und seiner Minister Klaus Vieten (Broich-Peel) und Jochen Bensberg (Geistenbeck).
„Wer Schützenbrauch und Bruderschaftstradition besser verstehen möchte und nach Ursprüngen und Bindungen fragt, sollte am Sonntag, 4. September, um 14 Uhr zur feierlichen Krönungsmesse ins Münster kommen“, rät Bezirksbundesmeister Horst Thoren. Die Bruderschaften haben ihre Wurzeln und ihre Heimat in der katholischen Kirche und in Mönchengladbach eine soziale Tradition. Im Münster predigt Weihbischof Dr. Heiner Koch (Köln), dem Bezirkspräses Pfarrer Johannes van der Vorst, Propst Dr. Albert Damblon und Regionaldekan Ulrich Clancett zur Seite stehen. Van der Vorst hat auch die ehrenvolle Aufgabe, dem neuen Bezirkskönig und seinen Ministern die wertvollen silbernen Amtsketten umzuhängen. Musikalisch gestaltet wird die Krönungsmesse vom Männergesangverein Holt und von der Big Band Sankt Barbara Neuwerk.
Parallel zu Bürgerfest und Feldlager auf dem Kapuzinerplatz läuft das Festprogramm der Schützen: Sie krönen am Festsonntag, 4. September, 14 Uhr, im Münster ihren neuen König, treten dann um 15 Uhr mit 2500 Bruderschaftlern und Musikanten am Rathaus Abtei zum Festzug an. An der Spitze kommen mit Pferd und Wagen Gladbacher Promis in Trachten und Uniformen aus der Biedermeier-Zeit, denn die Schützen erinnern ans erste gesamtstädtische Gladbacher Schützenfest 1836 und begehen das Stadtschützenfest zum 175jährigen als großes Jubiläumsfest. Die große Königs- und Festparade mit 12 Musikkapellen und Tambourkorps ist um 16 Uhr am alten Markt und schließt mit Zaopfenstreich und Serenade, zu der die Band of the Irish Guards aus London aufspielt. Paradiert (und musiziert) wird vor großem Publikum und großer Majestätenschaft. Die Könige der Schützenbruderschaften und -vereine sitzen auf der Ehrentribüne. Für die Zuschauer gibt's Stehplätze. Tipp der Schützen: Wer früh kommt, steht in der ersten Reihe.
Die Marscherlaubnis gibt Oberbürgermeister Norbert Bude, ohne dessen Ja-Wort General Lothar Erbers nicht antreten lässt. Der Aufzug der Bruderschaften dauert eine gute Stunde, lockt in der Regel mehr als 20.000 Zuschauer und endet mit Serenade und Zapfenstreich.
Das Festprogramm geht danach auf dem Kapuzinerplatz weiter, wo die Majestät um 17.30 Uhr mit Pauken und Trompeten erwartet wird. Und die Schützen und ihre Gäste feiern bis in die Nacht und singen noch beim Ausklang: 'Seid bereit, die nächste Kirmes ist nicht mehr weit . . .'
Das Stadtschützenfest endet Sonntagnacht auf dem Kapuzinerplatz mit dem stimmungsvollen Froh-Singsang der Hätzblatt-Barden und Tanzmelodien. Samstag sorgt dort ab 18 Uhr die Gladbacher Formation Mrs. Fab für Pop-Feeling. Die Schützen hoffen, dass ihr Programm zieht und bis zu 50.000 Gäste Herz fürs Brauchtum zeigen.
Stadtschützenfest 2011
Samstag und Sonntag, 3. und 4. September 2011
Treffpunkt Kapuzinerplatz
mit Feldlager, Schlemmermeile und buntem Bühnenprogramm,
jeweils von 11 bis 22 Uhr
Samstag, 3. September 2011
13.30 Uhr Serenade, danach Umzug der Könige, Maria Hilf
14.30 Uhr Fassanstich, danach Platzkonzert, Kapuzinerplatz
15.00 Uhr Vogelschuss um die Bezirkskönigswürde, Kapuzinerplatz
18.00 Uhr Freiluft-Schwoof mit Mrs. Fab auf dem Kapuzinerplatz
20.00 Uhr Ball aller Majestäten, Kaiser-Friedrich-Halle
Sonntag, 4. September 2011
14.00 Uhr Krönungsmesse mit Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch, Münster-Basilika
15.00 Uhr Festzug mit 2500 Schützen und Musikanten durch die Innenstadt (ab Rathaus Abtei)
16.00 Uhr Grosse Jubiläums-Festparade zu Ehren des neuen Königs, Alter Markt
17.30 Uhr Königsproklamation, Kapuzinerplatz
18.00 Uhr Musik- und Showabend mit Hätzblatt, Kapuzinerplatz
Korschenbroich (NGZ). Wer wird der König der Schützenkönige? Wer wird Thronfolger von Bezirkskönig Michael Keinath aus Herrenshoff? Diese Frage beschäftigt die Bruderschaften in Mönchengladbach und Korschenbroich, die am 3. September in der Gladbacher Oberstadt ihre neue Bezirksmajestät ausschießen.
Sechs Bruderschaftskönige aus dem Korschenbroicher Stadtgebiet sind startberechtigt. Einige haben bereits ihr Interesse angemeldet und wollen wie im Vorjahr Michael Keinath (St.-Hubertus Herrenshoff) auf den Vogel halten.
Keinath, der beim Bezirkskönigsschießen 2010 die Würde des Bezirkskönigs der 20 000 Schützen in Mönchengladbach und Korschenbroich errang, will mehr: Der Herrenshoffer will sich Mitte September beim Bundeskönigsschießen in Harsewinkel den Titel des Bundeskönigs sichern. Für Keinath war das Regierungsjahr, das mit dem Gladbacher Stadtschützenfest endet "ein unvergessliches Erlebnis".
Bezirksbundesminister Horst Thoren freut sich, erneut auf ein... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Die St. Katharina Junggesellenbruderschaft hatte für den Blutspendetermin im Korschenbroicher Gymnasium geworben. 144 Spender kamen, darunter 14 Erstspender. 130 Mal wurde jeweils ein halber Liter Blut entnommen.
Der Andrang war besonders zu Beginn groß: Als das Team des Blutspendedienstes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gestern um 9 Uhr seine Arbeit aufnahm, hatte sich bereits eine Schlange Wartender gebildet. Trotzdem gingen die Profis sehr gewissenhaft vor. Alles war generalstabsmäßig durchorganisiert.
Simon Schütz vom DRK-Ortsverband Korschenbroich war der erste Ansprechpartner. Er nahm die Personalien auf. Erhahn Ramadan gehörte zu denen, die den Eisenwert ermittelten und den Spendewilligen auch schon mal eine Absage erteilen mussten. Uschi Rukes (43), etwa durfte diesmal... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Kaum einer hat so viele und so hohe Ehrenämter ausgeübt wie Hermann-Josef Kronen. Jetzt, mit 74 Jahren, denkt der engagierte Korschenbroicher daran, in einigen Bereichen etwas kürzer zu treten. Vielen Vereinen wird das Engagement des Sebastianer-Ehrenpräsidenten fehlen.
Hermann-Josef Kronen schätzt sich realistisch ein: "Ich bin nicht der Typ, der den ganzen Tag vor der Flimmerkiste sitzt." Davor bewahrt ihn neben Haus und Garten vor allem die Fülle an Ehrenämtern, die er zum Teil schon seit 50 Jahren ausübt. Er hat stets viele Aufgaben übernommen und dabei jede einzelne mit großer Sorgfalt erledigt – ein Glücksfall also für jeden Verein, dem er einen Teil seiner Freizeit zur Verfügung stellt.
Nach einer Rückenoperation war Hermann-Josef Kronen jetzt in der Niederrhein-Klinik. In Polohemd und Trainingshose spricht er für ihn so untypische Sätze wie diesen: "Ich muss einiges...>>weiterlesen
Mönchengladbach (fb) Klaus Schnock - Generalfeldmarschall des Bezirksverbandes Mönchengladbach, Rheydt, Korschenbroich ist Gestern am 4. August 2011 gegen 18:00 Uhr nach langer, schwerer Krankheit verstorben.
Auch wir gedenken Klaus Schock und senden der Familie ein aufrichtiges Beileid.
Korschenbroich (NGZ) Der Bezirksverband der Schützen in Mönchengladbach, Korschenbroich und Rheydt macht jetzt auch auf dem Handy fit für das nächste Schützenfest: Seit einer Woche gibt es die Schützen-Fitness-App des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften im App-Store (79 Cent) zu kaufen.
Wir zeigen ein paar Screenshots. Hier bekommt Schütze Dickie ein Lob, weil er so fleißig trainiert hat. >>weiterlesen
Korschenbroich (RP). Eine Erlaubnis für einen Schützenumzug kostet in Korschenbroich bald 20 Euro. Eine neue Gebührenordnung der Stadt macht etliche weitere Amtshandlungen teurer.
Die Stadt hebt die Preise bei einigen kostenpflichtigen Dienstleistungen an, dennoch wird es bei Volksfesten billiger.
Die neue Gebührenordnung soll die seit 2007 geltende ersetzen. Sie enthält auch einige ganz neue Posten: Schützen, die einen Umzug machen wollen, müssen für die straßenverkehrsrechtliche Erlaubnis beispielsweise bald 20 Euro zahlen. Von der Stadt zu treffende Festsetzungen bei Volksfesten werden hingegen erheblich billiger. Die noch aktuelle Gebührenliste sieht dafür 1500 Euro vor. Die neue soll sich am Verwaltungsaufwand orientieren. Ist der gering, werden 555 Euro fällig, ist er hoch, sind 965 Euro zu berappen.
Korschenbroich (RP). Vollzählig war die königliche Familie zwar nicht. Aber immerhin fast 50 von 72 noch lebenden Korschenbroicher Schützenkönigen trafen sich jetzt im Hannenstammhaus. Das royale Gipfeltreffen soll keine einmalige Sache sein.
Denn es war die Gründungsversammlung eines Clubs der Könige, zu der sich die ehemaligen Majestäten der beiden Bruderschaften trafen. Dr. Lothar Schmitz ist zwar als Sebastianer-König noch im Amt. Gleichwohl hatte Ralf Heinrichs, Geschäftsführer des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften, auch ihn zu der Runde eingeladen. "Ideen, was der Club so alles machen könnte, gibt es einige. Vielleicht könnten die ehemaligen Könige bei Unges Pengste gemeinsam am Dienstag mitmarschieren", sagt Heinrichs, den die Ex-Royals zum Club-Vorsitzenden wählten.
Überlegen können die einstigen Majestäten nach ihrem Gründungstreffen auch, ob sie demnächst einmal eine Rolle beim Königsehrenabend spielen sollen und beispielsweise den scheidenden König in ihren Kreis aufnehmen. Die Grundidee der Runde dürfte aber auf jeden Fall Zukunft haben: den Kontakt und den Zusammenhalt pflegen. Dass das funktioniert, bewies... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZO). Das gab’s noch nie zu Unges Pengste: Hagel zur offiziellen Festeröffnung. Die Korschenbroicher Schützen – an der Spitze Sebastinaner-König Dr. Lothar Schmitz (55) und Katharina-Junggesellen-König Fabian Hintzen (25) – nahmen es gelassen.
Sie versammelten sich zum Fassanstich – wie jedes Jahr – um 18 Uhr vor dem Festzelt auf dem Matthias-Hoeren-Platz. Und auch Korschenbroichs Bürgermeister Heinz Josef Dick ließ sich durch die Hagelschauer nicht von seiner eigentlichen Aufgabe abbringen: Mit zwei Schlägen war der Verwaltungschef am Ziel und brachte das Bierfass zum Sprudeln.
Allerdings nur für wenige Momente. Dann wurde die Traditionsveranstaltung spontan ins trockene Zelt verlegt, wo’s eine feucht-fröhliche Fortsetzung gab. Den Ausschank im Planenbau übernahm dann die Bier-Expertin von Carlsberg, Frauke Bruckes. Die patente Frau im Dirndl hatte alles im Griff, wie auch ihr Kollege Martin Gerold, Geschäftsführer von „House of Beer“ neidlos zur Kenntnis nahm.
Für den musikalischen Rahmen sorgte am Samstag zunächst das Tambourkorps „Nordstern“ Herrenshoff, unterstützt von den Gästen aus Bracht, bevor am späteren Abend „Mrs. Fab“ aufspielte.
Mit Blick auf die großen Königsparaden an Pfingstsonntag und Pfingstmontag wagte Sebastianer-Präsident Peter Schlösser trotz Hagelschauer eine erste Wetterprognose: „Ich bin durchweg optimistisch. Wir haben bislang immer Glück gehabt. Auch Unges Pengste 2011 wird eine runde Sache.“
Korschenbroich (NGZ). Alle trinken aus kleinen Gläsern, nur einer bekommt das XXL-Bier: Armin Kloeters. Und das aus gutem Grund. Schließlich hat der Juwelier das Königssilber auf Hochglanz gebracht und damit den zum Silberputz versammelten Korschenbroicher Schützen die Arbeit abgenommen.
Doch bevor Kloeters mit seiner Majestät auf Unges Pengste anstößt, bekommt Sebastianer-König Dr. Lothar Schmitz zunächst einmal das geputzte Silber überreicht. Und dazu verkündet der Juwelier nach altem Brauch: "Das Silber ist geputzt. Unges Pengste kann beginnen." Der Spruch ist das Signal für die Anwesenden, sich von den Plätzen zu erheben. Nach dem Beifall für den Silberputzer stimmen die Bruderschaftler das Pfingstlied an. Vize-Präsident Albert Schmitten gibt als Vorsänger den Ton vor, Präsident Peter Schlösser nutzt die Mikrofon-Verstärkung: "Die Heimat prangt im Blütenkranz ... Vom hohen Turm es beiert, Unges Pengste wird gefeiert."
Rituale, überlieferte Sitten und Gebräuche, bestimmen den Ablauf der letzten Zusammenkunft vor Pfingsten. Da weiß jeder genau,... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Er heißt mit vollem Namen José Roberto Reyes Rangel, aber seine Freunde nennen ihn einfach José. Der 18-jährige Mexikaner lebt seit Mitte September 2010 als Austauschschüler bei der Familie Cremer am Finkenweg.
Er hat sich sehr gut eingelebt und wird am Wochenende zusammen mit Steffen Cremer (21) im Schützenzug "St. Andreas" bei Unges Pengste in Korschenbroich mitmarschieren. Schützenhut statt Sombrero – der 18-Jährige ist begeistert von der deutschen Kultur.
In den vergangenen neun Monaten hat José sehr viel erlebt und gesehen. Er war unter anderem in Dresden, München und Wien, in Rothenburg ob der Tauber und in Schloss Neuschwanstein, in Oslo und Paris – und in Städten wie Düsseldorf und Köln sowieso. Im Winter sah er zum ersten Mal Schnee.
Der junge Mann aus der mexikanischen Stadt San Luis Potosi hat... >>weiterlesen
Korschenbroich (RP). Gertrud Josten hat ihn vor Motten geschützt und über Jahrzehnte in Ehren gehalten: Den Cut, mit dem ihr Vater Karl Bernardy 1929 König der Junggesellen-Schützen war, hängt noch heute in ihrem Schrank – unversehrt.
Für den Schützen-Fähnrich Karl Bernardy war es gewiss ein einmaliges Erlebnis, einmal König zu sein. Und da musste ein besonderer Rock her: ein schicker Cut. Bernardy, Jahrgang 1898, trug das schwarze, fein gestreifte Stück 1929 bei Unges Pengste – als Majestät der Bruderschaft. An Glanz und Qualität hat das Kleidungsstück bis heute nicht verloren.
"Der Cut ist hoch und heilig, den verwahre ich im Kleiderschrank", sagt Gertrud Josten. Denn für die 75-Jährige ist der Anzug ein Familienerbstück. Sie ist die Tochter des Königs von 1929.
Die Erinnerung an Karl Bernardy wird aber nicht nur im Hause Josten wachgehalten. Auch Im Foto-Archiv der Korschenbroicher Bruderschaften ist Bernardy zu finden – mit seinem Cut. "Bernardy war bekanntlich 1929 der letzte Junggesellen-König im Cut", sagt >>weiterlesen
Korschenbroich (RPO). Vom 11. bis 15. Juni findet in Korschenbroich wieder das große Volks- und Heimatfest „Unges Pengste“ statt. Die Veranstalter rechnen insgesamt mit bis zu 50.000 Besuchern. Kirmesplatz, Festzelt und die großen Schützenparaden versprechen einiges an Unterhaltung.
Das Treiben der Schützen beginnt am Samstag ab 14 Uhr mit der Kirmes auf dem Matthias-Hoeren-Platz. 35 Schausteller und deren Buden und Fahrgeschäfte sorgen hier an den fünf Festtagen für Unterhaltung. Unter anderem feiert „Eclipse“, in der Region Premiere. Die gigantische Stahlkonstruktion kommt aus den Niederlanden. Ein 56 Tonnen schwere Teleskoparm katapultiert eine Gondel 48 Meter in die Höhe. Ab 20 Uhr wird im Festzelt getanzt, um 23 Uhr findet das große Feuerwerk statt.
Weiter geht es am Sonntag ab 10.30 Uhr mit dem musikalischen Frühschoppen im Festzelt. Ab 16.45 startet die Königsparade mit anschließendem Zapfenstreich. Die Gruppe "Booster" sorgt ab 20 Uhr im Zelt für Partystimmung.
Das Highlight des Schützenfests wird auch in diesem Jahr die große Königsparade am Pfingstmontag sein. Neben den rund 1000 Korschenbroicher Schützen nehmen Abordnungen von sieben Gastbruderschaften und -vereinen sowie 350 Musiker an dem Festzug teil. Insgesamt werden sich ab 12.30 gut 1500 Teilnehmer auf den Weg durch Korschenbroich machen. Am Abend findet im Festzelt ab 20 Uhr der Königsball statt.
Wer die Königsparade am Montag verpasst hat, hat am Dienstag nach dem Schützengottesdienst und dem Familien-Frühschoppen am Vormittag ab 18.30 Uhr erneut die Möglichkeit, die prachtvollen Blumenbouquets und stattlichen Reiter zu bewundern. Die Band "Hands Up" spielt >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Lothar Schmitz ist Schützenkönig der Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Korschenbroich und freut sich auf Unges Pengste. Am Pfingstmontag richtet der Arzt das größte Frühstück seines Lebens aus – für 700 Gäste.
"Majestät, mich drückt da was!" Für Lothar Schmitz ist diese Anrede in den letzten Tagen und Wochen nichts Ungewöhnliches mehr. Denn der Mediziner hat unter seinen Patienten viele Schützenfreunde, die ihn selbstverständlich mit "Majestät" ansprechen, schließlich ist der Doktor ihr Schützenkönig. Und auch die Sprechstundenhilfen haben sich daran gewöhnt, dass immer häufiger Besucher fragen: "Kann ich mal den König sprechen?" – König von Korschenbroich zu werden, ist für den Ur-Korschenbroicher ein Zeichen der Heimatverbundenheit.
Als Lothar Schmitz im vergangenen Jahr den Vogel auf dem Matthias-Hoeren-Platz von der Stange holte, wollte er aber noch aus einem weiteren Grund "Flagge zeigen". Sein Schützenzug "Schweet Vööt" feiert jetzt sein 40-jähriges Bestehen, und aus dem Jubiläumszug war bis dahin weder ein König noch ein Minister hervorgegangen.
Ehefrau Inge Schmitz (54), ebenfalls eine alteingesessene Korschenbroicherin, musste nicht lange überredet werden – im Gegenteil: "Sie fragte mich, ob ich denn nicht mal >>weiterlesen
Opladen (RP). Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft hat sein neues Schützen-Betbuch vorgestellt. Darin finden sich Gebete, Lieder und Anleitungen. Sie sollen helfen, den christlichen Glauben zu festigen.
Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften hält den katholischen Glauben hoch – durchaus im Wortsinne. Denn die Verankerung im Christentum steht im Wahlspruch des Dachverbands, den die Schützen bei feierlichen Anlässen auf bunten Bannern gen Himmel recken, an erster Stelle: "Glaube, Sitte, Heimat." Um Schützen dabei zu unterstützen, diese Religiösität im Alltag auszudrücken, hat der Bund jetzt ein Schützen-Betbuch veröffentlicht, das gestern in Opladen vorgestellt wurde.
"Es nützt ja nichts, wenn Schützen nur fromme Fahnen vor sich hertragen, den Glauben aber nicht leben", sagte Horst Thoren, Vorsitzender des Ausschusses Geschichte und Brauchtum. In dem schützen-grünen Büchlein finden sich Gebete und Loblieder, aber auch kurze Anleitungen. Sie geben in einfachen Worten Tipps, zum Beispiel für die Organisation eines Gottesdienstes oder... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Hoch hinaus geht's an Unges Pengste: Ein 56 Tonnen schwerer Stahlarm bringt die Fahrgäste dem Himmel etwas näher. "Eclipse" heißt die "High Speed Sensation", die ab Samstag in Korschenbroich Premiere feiert.
Nicht nur der erste Fahnenschmuck gehört zu den Vorboten von Unges Pengste: Rund um den Matthias-Hoeren-Platz sind bereits die Absperrungen aufgebaut. Ein klares Zeichen dafür, dass die 35 Schausteller für ein buntes Kirmestreiben sorgen. "Bunt und rasant wird es zu Unges Pengste zugehen", ist sich Sebastianer-Präsident Peter Schlösser (60) ganz sicher. "Den Marktmeistern Horst Römgens und Josef Kallenberg ist es gelungen, mit der Eclipse eine Marktneuheit nach Korschenbroich zu holen."
Auch Horst Römgens ist von der gigantischen Stahlkonstruktion angetan: Ein 56 Tonnen schwerer Teleskoparm trägt eine Gondel über die Dächer Korschenbroichs. "Die Gondel erreicht die stattliche Höhe von 48 Metern", macht der Marktmeister Lust auf den Nervenkitzel. Stolz ist Römgens auch: "Uns ist es gelungen, den Kirmesbesuchern mit der Eclipse etwas Neues zu präsentieren." Wenn der holländische Betreiber am Samstag erstmals das Gitter zum Gondeleinstieg freigibt, handelt es sich – laut Römgens... >>weiterlesen
Kurt Franken feiert Diamantene Hochzeit
Fahnenschwenkerlegende Kurt und Ehefrau Margareta Franken feierten am 4. Juni ihren 60.Hochzeitstag!
Bereits 1948 lernten sich Kurt und Margareta in Korschenbroich kennen. Zu dieser Zeit war Kurt als Fahnenschwenker zu "Unges Pengste" bereits eine Persönlichkeit und Attraktion.
Das Fahnenschwenken erlernte er übrigens bei seinem Lehrmeister Martin Baumeister (†1971). Margareta Franken hatte für die Leidenschaft ihres Mannes immer viel Verständnis. Seine Erfahrung gab Kurt stets an die Schützen weiter, die das Fahnenschwenken lernen wollen. Getreu dem Motto "wie der Vater so der Sohne", gehört auch Sohn Hans seit vielen Jahren zu den den umjubelten Fahnenschwenkern.
Nach einem festlichen Dankgottesdienst in der Pescher Pfarrkirche St. Marien, der von Bezirkspräses Johannes van der Vorst gehalten wurde, feierten die Jubilare anschließend im engsten Familien- und Freundeskreis.
Zu den vielen Gratulanten gehörten auch Bezirksbundesmeister Horst Thoren und Sebastianer-Präsident Peter Schlösser.
Odenthal Am Samstag, dem 27.05.2011, wurde auf Schloss Strauweiler Hochmeister Prinz Hubertus zu Sayn-Wittgenstein Berleburg mit einem Großen Zapfenstreich aus seinem Amt verabschiedet.
Geladen waren der geschäftsführende Vorstand des BHDS, die Präsidiumsmitglieder mit ihren Damen und alle Diözesanmajestäten ebenso wie das Bundeskönigspaar.
Zu den Gästen aus dem Diözesanverband Köln gehörten Bundesschatzmeister Peter-Olaf Hoffmann, der stv. Bundesschützenmeister Emil Vogt ebenso wie Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck, seine Stellvertreter Robert Hoppe und Dietmar Vetterling als auch das Diözesankönigspaar Walter und Andrea Honerbach und Bundesschülerprinzessin Dajana Melzer.
Hochmeister Prinz Hubertus zu Sayn-Wittgenstein Berleburg nahm den Zapfenstreich in Begleitung seines Nachfolgers Dr. Emanuel Erbprinz zu Salm Salm, Bundespräses Weihbischof Dr. Heiner Koch und des Protektors des RSB, Carl Fürst zu Wied, ab. >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Der Ehrenamtler Fabian Hintzen ist der neue König der St.-Katharina-Junggesellen-Bruderschaft. Er fiebert Unges Pengste entgegen.
Es war keine leichte Aufgabe für Major Fabian Hintzen im Oktober 2010. Mal regnete es, mal schien wieder die Sonne, und der Vogel wollte einfach nicht fallen. Es dauerte zwei Stunden bis Fabian Hintzen zum entscheidenden Schuss ansetzte. Der wievielte es letztendlich war, weiß der amtierende Junggesellen-König selber nicht mehr genau: "Ich stand so sehr unter Adrenalin", erinnert er sich. Zur Info: Es war der 424. Schuss, der ihn zum König machte.
Seit elf Jahren ist Fabian Hintzen aktiv in der St.-Katharina-Bruderschaft Korschenbroich. Entstanden ist die Idee, einen Schützenzug zu gründen, beim gemeinsamen Fußballspiel. Ein passender Name für den Zug wurde rasch gefunden: die "Luschuere" – was so viel bedeutet wie "Schlitzohren". Aus den anfangs nur sieben Mitgliedern sind mittlerweile 14 geworden.
Ganz überraschend war die Krönung für Fabian Hintzen jedoch nicht. "Es war schon mein Ziel", sagt er. "Dass der... >>weiterlesen
Korschenbroich (RP) Ein Mexikaner, ein Pariser und 1500 weitere Uniformierte ziehen bei Unges Pengste durch Korschenbroich. Die Gäste dürfen sich auf ein Feuerwerk freuen, König Fabian Hintzen freut sich auf seine Verlobungsfeier am Pfingstmontag.
Korschenbroichs Junggesellen zeigen Gefühl – beim Feuerwerk und in der Liebe. "Eine gefühlte halbe Stunde", bekommt zur Antwort, wer Andreas van de Kraan fragt, wie lange denn das Feuerwerk am Pfingstsamstag dauern wird.
Der Präsident der Katharina-Junggesellenbruderschaft kann aber auch exakte Informationen zu dem Raketen- und Böllerspektakel bieten, das zum ersten Mal seit 15 Jahren das Schützen- und Heimatfest Unges Pengste wieder erleuchten wird: Der zuständige Feuerwerker hat beste Referenzen und bereits den Feuerzauber beim Japan-Fest in Düsseldorf an den Himmel geworfen.
Für Junggesellen-König Fabian Hintzen ist der Pfingstmontag ein wichtiger Tag. Dann will der 25-Jährige... >>weiterlesen
Mönchengladbach Der Bezirksverband Mönchengladbach - Rheydt - Korschenbroich lädt zum "Fest am Dicken Turm - Tag der offen Turmtür" am Sonntag, 22. Mai 2011, zur Turmstiege 16 herzlich ein und hoffen auf regen Besuch, insbesondere aus Bruderschaftskreisen. Bei einem leckeren Glas Altbier wollen wir uns für die vor uns liegende Fest-Zeit stärken. Im Turm bieten wir eine kleine, sehenswerte Ausstellung zur Besichtigung an.
Wie in den Vorjahren laden wir alle Bruderschaftskönige zum Gruppenfoto für die Ahnengalerie (und zur Veröffentlichung in der Zeitung) ein. Der Fototermin „Gruppenbild der Könige“ ist am Sonntag, 22. Mai 2011, 12 Uhr am Dicken Turm, Große Freitreppe. Bitte Schützentracht und Königssilber nicht vergessen!
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Schützen (gern auch in Tracht) kommen und mitfeiern könnten. Den Erlös des Festes ist für unser Bezirksarchiv bestimmt.
Während des Festes, findet ebenfalls das "Fahnenprojekt des Bezirksverbandes" statt!
Wie bei der Delegiertenversammlung bereits angekündigt, erstellt der Bezirksverband eine Fahnen-Dokumentation. Dazu sollen die besonders schönen und wertvollen Bruderschaftsfahnen, in einem von Mario Winkler eingerichteten Fotostudio, forografiert werden. Von daher die herzliche Bitte an die Bruderschaften des Bezirksverbandes, Ihre Bruderschaftsfahne mitzubringen.
Abschluss einer interessanten Ausstellung.
Mönchengladbach (Wz) Einen würdigen Schlusspunkt setzten die Schützen der Ausstellung im Schloss Rheydt, die sich seit dem 13. März dem Phänomen des Bürgerschützenfestes widmete. Vor 175 Jahren, 1836, in einer politisch unruhigen Zeit, wurde in Mönchengladbach „wegweisend“ zum ersten Mal das Stadtschützenfest organisiert.
Bis dahin waren die Schützenfeste einzelner Bruderschaften konfessionell gebunden organisiert worden. Das Stadtschützenfest 1836 hingegen war Ausdruck eines sich von traditionellen Bindungen lösenden und emanzipierenden Bürgertums. Daran erinnerten sowohl Schützenchef Horst Thoren als auch der Hausherr, Museumsdirektor Karlheinz Wiegmann... >>weiterlesen
Bericht RP-Online: 175 Jahre Gladbacher Schützenfest
Korschenbroich (NSN) 1000 Schützen, mehr als 300 Musiker, Blumenhornträger, schön gekleideten Damen und stolze Pferde prägen vom 11. bis 15. Juni 2011 fünf Tage lang Korschenbroichs Stadtbild. Paraden, Umzüge, Schützenbälle und Live-Konzerte stehen auf dem Festprogramm. Das Zelt und die Kirmes sind auf dem Matthias-Hoeren-Platz aufgebaut.
Die Sankt-Sebastianus-Bruderschaft Korschenbroich und die Sankt-Katharina-Junggesellen-Bruderschaft halten mit „Unges Pengste“ eine 500 Jahre alte Korschenbroicher Bruderschaftstradition hoch, die sie mühelos mit dem aktuellen Zeitgeist verbinden. Für den Samstag konnten die Schützen die Band "Mrs. Fab" für das Zelt verpflichten, für den Sonntag die Band "Booster".
Korschenbroich (NSN) Wie aus internen Kreisen bekannt wurde, steht die Örtlichkeit des diesjährigen Königsehrenabends schon fest.
Unser Zugkönig 2011 Frank Schoder hat Gestern bei der L83 Club-Bar angefragt - "Ob deren Räumlichkeiten am Pfingstsamstag noch zur Verfügung stehen würden!"
Dies hat uns der Betreiber der Club-Bar in einem netten Telefonat bestätigt. Des Weiteren gab der Betreiber bekannt, dass der Zugkönig nicht nur die Club-Bar angemietet hat, sondern auch die Königssuite für sich und seine Königin "Nicole".
Der Königsehrenabend des Schützenzuges "Naate Säck" findet traditionell nach dem Maiensetzen am Pfingstsamstag statt, also in genau 30 Tagen!!
Mit uns freuen sich die Majestäten Lothar Schmitz (St. Sebastianus Bruderschaft) sowie Fabian Hintzen (St. Katharina Jungesellen Bruderschaft) und alle Korschenbroicher Schützen.
Jede Menge Information rund um das GROSSE FEST findet Ihr auf der Hompage "Unges-Pengste.de", hier schon mal der Flyer zum Fest und der Marschplan der St. Sebastianus Bruderschaft steht als Download zur Verfügung!!
PDF-Datei: Marschplan 2011 der Sebastianer
Im Sommer stehen wieder zahlreiche Schützenfeste in den Städten und Gemeinden des Rhein-Kreises Neuss an. Jedoch sollten beim ausgelassenen Feiern die Vorschriften des Jugendschutzes nicht außer Acht gelassen werden. Speziell das Thema Alkoholmissbrauch und die häufig damit verbundenen Gewalttaten und Sachbeschädigungen rund um das Schützenfest stehen immer wieder im Fokus. Die Mitglieder der Schützenvereine, die Bewohner der Orte, Gastronomiebetriebe, Einzelhändler, Ordnungsämter und Polizei sind zur Wachsamkeit aufgerufen.
Denn:
Diese konzentrierten Alkoholmengen kann der Körper nicht verarbeiten. Es kommt zur schweren Alkoholvergiftung, die zu Lähmungserscheinungen des Atmungssystems führen kann, bis hin zum Koma und akuter Lebensgefahr.
Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann das Rauschtrinken langfristige Folgen haben. Bei jedem Alkoholrausch wird das Gehirn geschädigt- und gerade das noch in der Entwicklung befindliche, jugendliche Gehirn ist extrem gefährdet.
Was also tun?
Mehr zum Thema: www.polizei-beratung.de/medienangebot/jugendschutz.html
Korschenbroich (NSN) Beim Gestrigen Vogelschuss des Schützenzuges "Naate Säck" wurde Frank Schoder Zugkönig für das Schützenjahr 2011.
Am Schiessstand der Gaststätte „Zur Waldschänke“ in Korschenbroich – Trietenbroich, holte Frank Schoder mit dem 93. Schuss, kurz vor 15 Uhr, das letzte Stückchen des Holzvogels von der Stange. Frank trägt nun als 29. Zugkönig unseres Zuges für das Schützenjahr 2011 die Zugkönigswürde des Schützenzuges „Naate Säck“, zu den ersten Gratulanten gehörte neben dem Schießmeister Bernd Scheufeld, der Vorstand sowie die weitern Mitglieder des Schützenzuges. Seine Ehefrau und somit seine Königin „Nicole“, erfuhr telefonisch von Ihrem Glück, sie befand sich auf dem Weg zum Schiessstand. Im Anschluss wurde dies gemeinsam mit den Zugfrauen in der Gaststätte „Zur Waldschänke“ gebührend gefeiert.
Der Schützenzug "Naate Säck" konnte erst gegen 14 Uhr und nicht wie geplant um 13 Uhr mit dem schiessen beginnen, da der Fahnenzug Neersbroich der zuvor am gleichen Schießstand ihren Zugkönig ermittelte, über 300 Schuss brauchten um den Vogel von der Stange zu holen… Ob man da besser hätte üben sollen???
Korschenbroich (NGZ). Am 21. Mai feiert das Deutsche Rote Kreuz Korschenbroich sein 100-jähriges Bestehen. Es war eine wechselvolle Geschichte, aber im Jubiläumsjahr ist der Ortsverband gut aufgestellt. Gefeiert wird an der Feuerwache.
Das Mitgliederverzeichnis vom 2. Mai 1911 weist 24 Namen auf. Ganz oben steht Bürgermeister Schumacher. Die erste Bewährungsprobe sollte nicht allzu lange auf sich wartenlassen: Mit Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 bildete sich der "Vaterländische Frauenverein vom Roten Kreuz". Er richtete in der Schule ein Lazarett ein, Dr. Pfennings übernahm die Betreuung der Kranken und Verwundeten. 100 Jahre später geht es zum Glück längst nicht mehr so... >>weiterlesen
Korschenbroich (RP) Am Sonntag soll Papst Benedikt XVI. seinen Amtsvorgänger Johannes Paul II. seligsprechen. Zu Recht, findet der Korschenbroicher Hermann-Josef Kronen.
1992 begegnete er dem einstigen Pontifex und war nach einem kurzen Gespräch mit ihm tief beeindruckt. Ehrfürchtig klingt es, wenn Hermann-Josef Kronen über den 2005 gestorbenen Johannes Paul II. spricht. "Das war ein ganz toller Mensch", findet Kronen. "Es ist immer mit so viel Herzlichkeit an die Menschen herangetreten", ergänzt der 74-Jährige. Dass Papst Benedikt XVI. am Sonntag seinen Amtsvorgänger seligsprechen soll, habe Johannes Paul II. verdient, meint Kronen.
Vor knapp 20 Jahren ist er dem einstigen Heiligen... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Den Schützenfestauftakt haben die beiden großen Bruderschaften seit Montag fest im Blick. Die Weichen für "Unges Pengste" sind gestellt. Diese Nachricht wurde von 300 Schützen mit dem Pfingstlied besiegelt. Neu: Das Bier kostet fünf Cent mehr - ein Feuerwerk soll Besucher ziehen.
Die beiden großen Korschenbroicher Bruderschaften – St. Sebastianus und St. Katharina-Junggesellen – sind für das Heimatfest "Unges Pengste" bestens gerüstet. Mit dieser Nachricht stimmte Sebastianer-Präsident Peter Schlösser nach einer zweitstündigen Versammlung im Gasthaus Deuss das "Korschenbroicher Pfingstlied" an – und mit ihm sangen 300 Bruderschaftler "vom hohen Turm es beiert, ,Unges Pengste' wird gefeiert". Für einen musikalischen Vorgeschmack auf das "Fest der Feste" im Korschenbroicher Stadtgebiet sorgten zudem die Musikvereinigung Giesenkirchen und... >>weiterlesen
Korschenbroich (RP) Die Schützen lassen es krachen: Erstmals seit mehr als 15 Jahren wird es am Pfingstsamstag ein Feuerwerk zum Schützen- und Heimatfest geben. Derzeit wird außerdem ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet.
An Pfingstsamstag wird Unges Pengste bis über die Korschenbroicher Stadtgrenzen zu erleben sein. Denn zum ersten Mal seit mehr als 15 Jahren wird es zum Schützen- und Heimatfest der Sankt Sebastianus Bruderschaft und der St. Katharina Junggesellen ein Feuerwerk geben. Das verkündeten die Junggesellen gestern auf der Generalversammlung der Schützen, die traditionell an Ostermontag gehalten wird. Das Feuerwerk soll am Samstagabend gegen 23 Uhr vom Hof der Feuerwache am Matthias-Hoeren-Platz aus abgefeuert werden. "Wir wollen an Unges Pengste einen besonderen optischen Akzent setzen", versprach... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Wer eine Großveranstaltung organisiert, muss für Sicherheit sorgen. Das gilt auch für Unges Pengste. Aus diesem Grund haben Ralf Heinrichs, Andreas Winkens und Peter Schlösser ein Konzept für alle Bruderschaften erstellt.
Die Loveparade von Duisburg wurde zu einem tödlichen Drama. Damit sich eine derartige Katastrophe – ausgelöst durch eine Massenpanik – mit mehr als 20 Toten und über 500 Verletzten nicht wiederholen kann, reagierte der damalige NRW-Innenminister noch im August 2010 mit einem Sicherheitserlass. "Seit dem 24. Juli 2010 ist nichts mehr, wie es mal war", weiß auch der Korschenbroicher Ralf Heinrichs. "Darauf müssen auch wir uns als Bruderschaft einstellen."
Und so wurde der 52-Jährige in Doppelfunktion aktiv: als Vorstandsmitglied der Sebastianer und als Geschäftsführer... >>weiterlesen
Korschenbroich (NGZ). Vor Unges Pengste wartet auf die St. Katharina Junggesellen eine Ehre: Sie übernehmen das Ehrengeleit für Prinz Hubertus zu Sayn-Wittgenstein, den scheidenden Hochmeister im Bund der historischen Schützenbruderschaften.
Mit der Generalversammlung in der Gaststätte Schmitten begann für die St. Katharina Junggesellen Bruderschaft gestern traditionell der Countdown für "Unges Pengste". Ein Jahr nach dem vollzogenen Generationswechsel auf der Führungsebene der 503 Jahre alten Bruderschaft machte Präsident Andreas van de Kraan deutlich, dass er seinen damaligen Entschluss zur Kandidatur noch keine einzige Sekunde bereut habe: "Es ist eine tolle Truppe. Es geht uns um neue Ideen, die uns nach vorn bringen", beschreibt er die Zielsetzung des Vorstands.
Bereits vor Unges Pengste wartet auf die Junggesellen ein erstes großes Highlight: Am 27. Mai verabschiedet der Bund... >>weiterlesen